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Tesla will mit 1.000 PS-Autos neue Leistungs-Liga erschaffen

Dass Tesla immer wieder neue Maßstäbe setzt, was das Design der Fahrzeuge anbelangt, ist bekannt. Sie werden innen wie außen immer eleganter und marktreifer. Die neuesten Modelle des US-amerikanischen Unternehmens toppen das Ganze jedoch: Drei neue Versionen mit über 1.000 PS katapultieren die Autos in eine Liga der Extraklasse. Bewahrheiten sich die Versprechen von Tesla, können Adrenalinjunkies in Zukunft mit einem mehr als 1.100 PS-starken Pkw in zwei Sekunden mit Tempo 100 und einer Endgeschwindigkeit von 320 km/h beeindrucken.

Einige Tiefpunkte…

Ob sich die Vorstellungen von Tesla zuverlässig realisieren lassen, bleibt abzuwarten. Tests haben gezeigt, dass die Fahrzeuge sich nicht immer von ihrer besten Seite zeigen. So sind Autofahrer möglicherweise auf die Lust und Laune des Pkws beim Wunsch auf Höchstleistung angewiesen. Ein weiterer Dämpfer: Um solchen ein Auto überhaupt zu besitzen, müssen zunächst knapp 140.000 Euro auf den Tisch gelegt werden. Ein optisches Highlight ist in jedem Fall das neue Lenkrad, wobei diese Bezeichnung kaum angebracht ist – Bei Flugzeugen oder Formel-1-Rennwagen nennt man so etwas Steuer. Möglicherweise müssen wir Deutschen auf diese Innovation jedoch verzichten, denn es ist fraglich, dass sie bei uns überhaupt zugelassen wird.

…und noch mehr Höhepunkte

Noise-Cancelling satt verhindert das Eindringen aller Außengeräusche. Dafür sorgen 22 Lautsprecher im Inneren der Fahrzeuge für eigens ausgewählte Klänge. Während sich der Fahrer an der Leistung seines Autos erfreut, vergnügen sich die Gäste im Fond mit Spielen am Display, mittig zwischen den Vordersitzen. Wer hinter dem Lenkrad sitzt, muss nicht neidisch werden. Ihm steht ein 17-Zoll-Bildschirm zur Verfügung, der nunmehr nicht mehr senkrecht, sondern waagerecht eine harmonische Verbindung mit dem Armaturenbrett eingeht. Äußerlich sind die Veränderungen geringer: Das Gesicht des Models S erscheint jünger und straffer. Die hinteren Kotflügel haben etwas mehr Muskeln angesetzt. Aerodynamischere Räder tragen zu einer Senkung des Stromverbrauchs bei.

Bild von Joseph Mucira auf Pixabay